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Nach sechs Jahren Dienstzeit als Zugbegleiter wurde Yüksel Yilmaz am 27.05.2013 datiertem Schreiben durch postalischen Zugang 06.06.2013 unbegründet gekündigt und am 12.07.2013 durch postalischen Zugang unbegründet fristlos entlassen (datiert mit 10.07.2013) – Eine Begründung gab es bis dato nicht. Heute ist er auf Hilfe von Dritten angewiesen und lebt im Keller eines dieser Freunde.
Die einzige Reaktion auf die Hinweise, die Yilmaz der ÖBB in Form von Fotos und Mitteilungen gab, war die Aussage, man habe keine Verstöße gegen Ausländer auffinden können.
Interessanterweise scheint es diese Ausländerfeindlichkeit aber durch alle Reihen der ÖBB zu geben, es scheint außer Yilmaz nur niemandem mehr aufzufallen.
Wir haben die ÖBB auf ihrer Facebook Seite mit den Problemen konfrontiert und erhielten ausländerfeindliche und homophobe Auffälligkeiten der Mitarbeiter der ÖBB, die sie dann nach einigem Nachdenken wieder gelöscht haben.
Wir haben die Screenshots aber gesichert und wollen dies auch der Öffentlichkeit zeigen, denn wenn ein Mensch wie Yilmaz, der sich im Grunde nur für die Qualitätssicherung des Unternehmens stark macht, als Querulant dargestellt wird, wirft das auch auf die österreichische Gesellschaft kein gutes Licht.
Wir fordern daher, die Kündigung der verantwortlichen Mitarbeiter der ÖBB (Teamleiter Siegfried Baumgartner und Teamkoordinator Christian Kefer) und derer, die andere Mitarbeiter oder Kunden diskriminieren und die Wiedereinstellung von Yüksel Yilmaz und eine entsprechende Schadensersatzleistung für den entgangenen Arbeitslohn.