Ein Allgemeinmediziner ist ein Arzt, der von vielen Krankheitsbildern einen groben Überblick hat.
Dr. Peter A. Schult ist so ein Exemplar.
Fundierte Fachkenntnisse hat jedoch ein Arzt dann, wenn er Facharzt ist für bestimmte Fachbereiche seiner Qualifikation.
Herr Dr. Peter A. Schult, der sich auch sehr gern das Attribut "Christ" anhängt, und seines Zeichens moralisierend im weissen Kittel über die Gesellschaft und deren psychische Zustände, bevorzugt in der Main Spitze referiert, ist zwar auch befugt, Psychotherapien zu machen, ob er allerdings qualifiziert ist, ein Kollektiv von etwa 100.000 Menschen unbesehen zu diagnostizieren, das sei mal dahingestellt.
RÜSSELSHEIM - Dr. Peter A. Schult ist Facharzt für Psychotherapie und Vorsitzender des Dekanatsrates des katholischen Dekanats Rüsselsheim. In der Protestwelle gegen die Erschießung der beiden American Staffordshire Terrier in der Rüsselsheimer Innenstadt durch die Polizei erkennt er viel Hysterie und eine Ursache, die kaum etwas mit dem eigentlichen Vorfall zu tun hat.
Herr Schult, wie erklären Sie sich aus psychotherapeutischer Sicht, dass der Vorfall so hohe Wellen schlägt?
Wir halten hier mal fest, dass es NICHT um seine private Meinung geht. Dass es um eine ÄRZTLICHE Einschätzung einer demokratischen Bürgerbewegung geht.
Spätestens hier hätte ein seriöser Arzt bemerkt, dass es sich nicht um eine PROBLEMSTELLUNG seines Fachgebietes handelt, sondern um ein demokratsiches RECHT eines jeden freien Bürgers.
Herr Dr. Schult aber, wie in einigen anderen Fällen vorher schon, diagnostiziert hier eine kollektive psychische Erkrankung.
Die dümmste Erklärung, die ein Arzt hier erfinden konnte, war folgende Aussage:
In dieser ganzen Problematik liegt unterschwellig ein abgrundtiefer Hass gegen alles, was mit Staat und demokratischen Machtstrukturen zu tun hat und was eine Uniform trägt. Dieser Unmut richtet sich hier gegen die Polizei – der Störer, der die Partylaune der Wutbürger verdirbt. Anders kann man sich nicht erklären, warum in dieser ungeheuerlichen Art auf die Polizei losgegangen wird.
Oh doch, das kann man seehr wohl. Mit einem gesunden Rechtsempfinden z.B. dass man auch als Polizei das Leben von zwei Hunden nicht einfach mit einer MP5 auslöschen darf.
Mit dem Tierschutzgesetz, mit dem der "deutsche Wutbürger" tagtäglich konfrontiert ist, der seine Tiere mit Liebe hält und sich in das Leid der beiden Hunde hineindenken kann.
Mit dem Unverständnis der Massen, die nicht einsehen wollen, weshalb zwar keine Zeit war, auf den Tierschutz zu warten, aber auf die Heckler&Koch Maschinenpistole sehr wohl.
Diese fachlich absolut unwürdigen Aussagen gehen noch weiter, und wir ersparen uns an dieser Stelle, die Tierliebe dieses christlichen Mitbürgers weiter zu kommentieren.
Wir schreiben stattdessen mal an die Ärztekammer, und fragen dort an, was von der Selbstdarstellung dieses Herrn aus Sicht der Standesordnung zu halten ist.
Für uns ist diese Massendiagnostik definitiv nur die Meinung eines Mannes, der seinen Beruf verfehlt hat.
Heinz D. Trost Weil jeder Deutsche das grundgesetzliche Recht hat, sich friedlich und ohne Waffen zu versammeln. Hätten die ihre Kampfhunde dabei, wäre die Waffenlosigkeit schon näher zu prüfen. Aber Geduld: Das Ganze legt sich.
Konrad Nachtwey nicht zu fassen, wie hier mit schwerer Körperverletzung oder gar mehr gedroht wird. Hunde sind nur noch der Vorwand.
Anika Senf Was eine Kinder demo die leute hätten lieber heut zu unserer ho.ge.sa. Demo kommen sollen wo ca. 5000 teil genommen haben das wäre sinnvoller gewesen als wegen so ein paar Hunden von kriminellen
